Leaky Gut-Marker
Nichtinvasive Schleimhautkontrolle

Eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut, auch als „Leaky Gut" bezeichnet, kann bei Hunden und Katzen weitreichende klinische Folgen haben. Hinweise auf ein solches Problem geben die Bestimmung von Alpha 1-Antitrypsin und Zonulin im Kot.
Indikationen für die Untersuchung von Leaky Gut-Markern im Kot sind:
- Unklare Darmbeschwerden, Durchfall, Blähungen
- Futtermittel-Unverträglichkeiten
- Enterocolitis
- Akuter Schub einer chronischen Entzündung im Darm
- Protein-Loosing-Syndrom
- Stumpfes Fell, Hautprobleme
- Allergische und Autoimmun-Erkrankungen
- Erkrankungen des Bewegungsapparates (rheumatoider Formenkreis)
Die Darmschleimhaut ist die größte Körperoberfläche – und damit auch Hauptkontaktfläche für potenzielle Schadstoffe. Entsprechend wichtig ist ein effektives Barrieresystem. Funktioniert dies nicht, kann es zum unkontrollierten Übertritt u. a. von Mikroorganismen oder deren Bestandteilen sowie Allergenen kommen („Leaky Gut"). Die Folge sind Entzündungsreaktionen („Silent Inflammations"), die offensichtlich eine Rolle v. a. bei diversen Erkrankungen des allergischen, rheumatoiden und autoimmunen Formenkreises spielen können.
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