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FAQ

Häufig gestellte Fragen bei Enterosan®

  1. Was muss ich bei der Gewinnung einer Kotprobe beachten?
    Wie Sie vorgehen müssen um eine Kotprobe sachgerecht zu gewinnen und zu versenden, darüber informiert Sie unsere Besitzermerkblatt. Für alle angebotenen Kotuntersuchungen ist ein zu 3/4 mit frischem (!) Kot befülltes Kotröhrchen ausreichend.
  2. Darf ich meine Kotprobe auch in einem anderen Gefäß zu Ihnen schicken?
    Bitte verwenden Sie Kotröhrchen, die extra für das Sammeln von Kotproben gedacht sind. Diese können Sie entweder direkt bei  uns hier bestellen oder von einer Apotheke beziehen.
  3. Was muss ich bei der Probenentnahme zur Bestimmung von Parasiten beachten?
    In unserem Labor suchen wir in der Kotprobe mikroskopisch nach Parasiteneiern und Einzellern und schließen so auf den/die vorhandenen Parasiten zurück. Parasiten bzw. deren Eier werden nicht kontinuierlich ausgeschieden, das heißt sie sind nicht zwangsläufig in jeder Kotprobe vorhanden. Daher sind drei Kotuntersuchungen aus drei unterschiedlichen frischen (!) Kotproben für einen sicheren Ausschluss einer Parasitose notwendig.
    Um unnötige Kosten zu vermeiden, empfehlen wir eine Probe aus einem Kotabsatz einzusenden und das erste Ergebnis abzuwarten. Ist dieses Ergebnis negativ empfehlen wir die Einsendung von einer zweiten Probe. Ist dieses zweite Ergebnis wieder negativ, wird erst die Einsendung der dritten Probe empfohlen.
  4. Bis zu welchem Tag in der Woche kann eine Kotprobe noch verschickt werden?
    Bitte senden Sie die Kotprobe am besten Anfang der Woche bis einschließlich Mittwoch zu uns, damit sie spätestens am Freitag bei uns eingetroffen ist. Bei einem Versand über das Wochenende oder über Feiertage kann die Probe zu alt für eine Bearbeitung werden. Die Stabilität der Proben bzw. einzelner Messparameter können Sie dieser Tabelle entnehmen.
  5. Was passiert, wenn die Kotprobe samstags eingeht?
    Die Proben werden auch am Wochenende angenommen und gekühlt gelagert. Am Montag werden die Proben dann bearbeitet. Hier ist zu beachten, dass die Probe nicht älter als 4 Tage sein darf. Es zählt dabei das Entnahmedatum, nicht der Eingangsstempel.
  6. Wie alt darf die Probe sein?
    Die Stabilität ist unterschiedlich, je nachdem welches Probenmaterial zu uns geschickt wird und welche Untersuchungsparameter gewünscht werden. Genauere Informationen dazu können Sie dieser Tabelle entnehmen.
  7. Muss die Probe gekühlt werden?
    Die Proben müssen nicht gekühlt verschickt werden. Allerdings sollten Sie, insbesondere im Hochsommer beachten, dass die Probe nicht zu lange im Post-Briefkasten liegt. Das heißt, am besten die Probe kurz vor der Leerung in den Briefkasten einwerfen oder diese direkt zur Post bringen.
  8. Was kostet eine Untersuchung?
    Der Preis ist von den gewählten Untersuchungsparametern abhängig. Orientieren sie sich bitte hierfür bitte an unserem Probenbegleitschein.
  9. Wie lange dauert die Bearbeitung meiner Probe?
    Die Bearbeitungszeit der Proben variiert je nach Probenmaterial und Parameterauswahl. Entsprechende Bearbeitungszeiten können Sie der Tabelle entnehmen.
  10. Wer erhält den Befund?
    Der Befund geht an den/die Therapeuten/in, welche/r in der auf dem Probenbegleitschein angegebenen Befundadresse eingetragen ist. Der/die Besitzer/in kann mit einem entsprechenden Kreuz den Befund als Kopie erhalten (Kopiekosten: € 0,50 je Seite). Ist dort kein/e Therapeut/in hinterlegt, geht der Befund an die vermerkte Besitzeradresse. Bitte beachten: Ein nachträglicher Befundversand an Dritte (z. B. an nicht auf dem Probenbegleitschein genannte Praxen) ist aus Datenschutzgründen nur nach ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung der Besitzer möglich.
  11. Wie erfolgt die Abrechnung der Leistung?
    Wir rechnen die Laborleistungen direkt mit den Besitzern ab.
  12. Warum erhalte ich als Besitzer/in eine Rechnung, aber keinen Befund?
    Der Befund geht in der Regel an den/die behandelnde/n Therapeuten/in. Nur der/die kann die Ergebnisse für Sie interpretieren.
  13. Darf ich als Besitzer/in Fragen zu meinem Befund stellen?
    Bei rein technischen Fragen, z. B. zur Probengewinnung, stehen wir Ihnen gerne Rede und Antwort. Als Diagnostiklabor dürfen wir aber keine Diagnosen stellen, geschweige denn Therapieempfehlungen an Besitzer/innen geben. Wir kennen von Ihrem Tier nur eine kleine klinische Probe, auf die wir das Tier nicht reduzieren wollen. Bei entsprechenden Fragen wenden Sie sich daher bitte an den/die behandelnde/n Therapeuten/in.
  14. Kann man die Untersuchung auch ohne Tierarzt/-ärztin oder Tierheilpraktiker/in durchführen lassen?
    Prinzipiell können uns auch Besitzer/innen direkt beauftragen. Sie erhalten dann aber nur die reinen Messergebnisse. Diese bedürfen einer medizinischen Bewertung/Auswertung, die nur Therapeut/inn/en liefern können. Auch bei der Auswahl geeigneter Untersuchungsparameter sollten Sie sich vorab an eine entsprechende Praxis wenden.
  15. Können Befunde an Besitzer/innen gemailt werden?
    Grundsätzlich werden keine Befunde per Mail an Besitzer/innen verschickt. In Ausnahmefällen können Sie den Befund schriftlich per Mail (info@enterosan.de) anfordern.